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Gottesdienst

für Neugierige und Profis

Für die Einen ist der Gottesdienst am Sonntag das Zentrum allen Handelns und Lebens in einer Gemeinde. Für andere eine Gemeindeveranstaltung unter vielen. Für viele sind Gottesdienst eine Wohltat (sonst würden sie nicht kommen) - für noch mehr ein Schreckgespenst (oft aus Sicht vergangener Jugenderlebnisse) - für mich eine unspektakuläre Sensation, eine heilsame Unterbrechung des Alltags, eine wiederkehrende Herausforderung, ... ich kann es gar nicht in wenige Worte fassen.

Hier habe ich einige Hinweise aufgelistet,
was DU tun kannst, damit DIR der Gottesdienst gut tut.

1. Übung macht den/die GenießerIn.

Gottesdienste sind kein Fastfood. Es braucht etwas Zeit bis du weißt, welche Formen für dich angemessen sind: Gönne sie dir!

2. Wer sucht, der findet.

Mach eine Rundreise durch deine Umgebung. Lass die unterschiedlichen Kirchenräume auf dich wirken. (KüsterInnen und PfarrerInnen beißen nicht, wenn man sie bittet dir einmal die Kirche von innen zu zeigen.)
Spüre hin, was sich bei dir verändert, wenn du einen Kirchenraum betritts.
Wähle ein bis drei Gemeinden aus, die du näher kennenlernen willst.

3. Informiere Dich.

Lass dir einen Gemeindebrief geben. Da stehen Zeiten, Gottesdienstformen und Gruppen drin, die Gottesdienste gestalten. Wähle aus diesen Gemeinden einige Gottesdienste aus und trage sie dir in den Kalender.

4. Bereite dich vor.

Blättere im neuen eg - Evangelisches Gesangbuch. (Bei PfarrerIn ausleihen oder im Buchhandel ab 10 € kaufen.) Dort findest Du gängige Gottesdienstabläufe (auch Liturie, Agende, Ordnung genannt), alte und neue Lieder, (manche wirst du erst beim Singen wiedererkennen), gemeinsam gesprochene Texte (einen Psalm, das Glaubensbekenntnis, Vater unser) und mehr (z.B. wirklich gute Gebete für viele Lebenssituationen).

5. Test it.

Versuche dich in einer offenen Haltung für die Erfahrungen,
und achte darauf, was die Erlebnisse bei dir auslösen.

6. Trau dich zu einem feed back (Rückmeldung).

Wähle eine Gemeinde, in der dich die Gottesdiensts besonders berührt haben. Erzähle einem der Verantwortlichen, was dir gut getan hat und was dir fremd geblieben ist. Frag nach und gib Anregungen. Du hast Einfluss - nutze ihn.

7. Bleib dran.

Nimm dir einen Rhythmus vor, den du einhalten kannst und möchtest. Vertiefe deine Erfahrungen. Wenn du gerne schreibst, führe ein Gottesdiensttagebuch. Wenn nicht, rede über deine Eindrücke mit einem Menschen deines Vertrauens.
Und wundere dich nicht, es wird etwas Spannendes geschehen.

 

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